Ich freue mich riesig, aber ich bin auch unsicher, weil ich irgendwie keine richtige Vorstellung von dem habe, was mich erwartet. Das ganze erscheint mir irgendwie unwirklich.
Aber ich bin optimistisch, dass das nächste Jahr der absolute Hammer und eine riesiggroße Erfahrung wird. Alles, was ich mir wünsche lässt sich super mit einer Zeile aus einem meiner Lieblingslieder zusammenfassen, Oceans (where feat may fail) von Hillsong United:
"Let me walk upon the waters, wherever you would call me"
Ich will nach Togo gehen im Vertrauen darauf, dass es das Richtige ist.
Die letzten Tage habe ich mich mit Kofferpacken geplagt. Irgendwie lief das ganze nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber nach gefühlten zehn mal Koffer ein- und wieder aus und dann nochmal einpacken, ist jetzt doch alles drin.
Eine weitere unangenehme Eigenschaft der letzten Tage war das Abschied nehmen. Gestern war meine Entsendung im CVJM und ich habe viele gute Wünsche mit auf den Weg bekommen. Ich finde es schön zu sehen, dass in meiner Heimat so unglaublich viele Menschen sind, die hinter mir stehen und an mich denken. Ich glaube aber auch, dass ich einige Menschen hier doch sehr vermissen werde.
Bielefeld selbst gibt sich allerdings weniger Mühe, mir den Abschied zu erschweren. Es gießt in Strömen, ist eiskalt und ich friere. Also würde ich sagen: Auf in besseres Wetter!
Ich versuche, mich so bald wie möglich mit Neuigkeiten aus Togo zu melden. Bis dahin wünsche ich euch eine wunderbare Zeit im todeskalten Deutschland.
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